Anfangs zögert der Bayer. Doch schnell gehört seine volle Aufmerksamkeit ihrer schwindelerregenden Schönheit. Schließlich verfügt die Besuchte über imposante Maße und lässt tief blicken. „So also sieht die Hölle aus“, staunt der Katholik am Abgrund. Die Korykischen Grotten sind nur eine von vielen Attraktionen im Südosten der Türkei, die künftig mehr Touristen anziehen sollen. Die Sehenswürdikeit aus Karbonatgestein ist 128 Meter tief, der Durchmesser der kupferroten, schwarz gesprenkelten Felsgrotte beträgt 50 Meter. „Paradiesisch“, findet der graumelierte Mann aus Bad Wörishofen den monumentalen Anblick.
Kilikien im Berliner Tagesspiegel: Der Sieg der Schlange