Ein weites Land. Keine Starkstrom-Masten oder Autobahn-Böschungen trüben das Bild in freier Natur. So zeigt sich Deutschland im Osten von Brandenburg in der Gemeinde Madlitz-Wilmersdorf. Ein ungewohnter Anblick für die Augen, wenn man im zersiedelten Westen der Bundesrepublik Deutschland aufwuchs. Der Düsseldorfer Architekt Walter Brune, der zu Wirtschaftswunder-Zeiten maßgeblich das Gesicht der Essener Innenstadt prägte oder in Bottrop Zechen erbauen ließ – mitsamt der Siedlungen für die Familien der Kumpel – entdeckte weit im Osten ganz neue Perspektiven. Der Bauherr des Düsseldorfer Konsum-Tempels Kö-Galerie entwarf rings um das Gelände des alten herrschaftlichen Landsitzes Gut Klostermühle, in der Nähe des Dörfchens Alt-Madlitz bei Fürstenwalde, ein Wohlfühl-Dorf für gestresste Großstädter. Denn die Millionen-Metropole Berlin ist hier nah und doch ganz fern. Dichte Wälder, sanfte Hügel, viele Seen und selbst Wölfe streifen hier in freier Wildbahn umher.
Gute Küche sorgt auf Gut Klostermühle fürs Wohlbefinden
Um das historische Gutshaus herum reihen sich nun schmucke Fachwerkhäuser, Pferde galoppieren auf der Koppel ihren Übermut ab und Burn-out-gefährdete Manager angeln am See in Ruhe nach Zander oder Welsen. Das Vier-Sterne-Resort Gut Klostermühle wurde 2008 eröffnet: Eine Reithalle und ein Holzvergasungs-Kraftwerk, welches das gesamte Urlaubs-Refugium ökologisch sinnvoll mit Energie versorgt gehören dazu.
Klassik-Sänger, Kammerorchester, Schriftsteller oder Ballett-Ensembles
Drei Restaurants erfüllen indes von der trendigen „Detox-Küche“ über regionale Spezialitäten bis hin zu mediterranen Genüssen die kulinarischen Wünsche der Erholung suchenden Gäste. Auch der Kultur schuf der Star-Architekt Brune einen Hort der Muße. In Form eines eigenen Theaters, in dem meist am Wochenende namhafte Klassik-Sänger, Kammerorchester, Schriftsteller oder Ballett-Ensembles ihre Kunst zum Besten geben.
Erholung pur im Wald der Mark Brandenburg
Reiten, Kultur und gute Küche, aber Trubel herrscht auf dem Gut nicht. Der Wald, der den zwischen sanften Hügeln hineingegossen anmutenden See schützend umgibt, schluckt auch die spitzen Rufe der Kinder, die mit ihren Eltern von ausgedehnten Fahrrad-Touren im Sommer zurückkehren. Das Kernstück der weitläufigen Anlage ist der 2500 qm große Wellness- und Spa-Bereich, der den Gästen der 66 komfortablen Hotel-Zimmer zur Verfügung steht. Auch Tages-Besucher aus dem Umland nutzen dank einer 30 Euro-Tageskarte die luxuriösen Einrichtungen: Einen hypermodernen Floating-Tank, in dem man von Schall und visuellen Reizen isoliert, im warmen Wasser schwebt, vier Saunen, die Innen- und Außen-Pool-Anlagen und die in den Fitness- und Kursräumen parat stehenden nagelneuen Kinesis-Geräte.
Ein Arzt gibt fachliche Tipps für die Gesundheit
Das Spa wird um eine medizinische Abteilung erweitert, wo das Fach-Personal die Gäste „ganzheitlich-medizinisch“ betreut. Chefarzt Dr. Andreas Scheidemandel: „Unser Konzept ist ein vorbeugendes Angebot zur Förderung langfristiger Gesundheit.“ Ein Krankenhaus ersetzt das Gut also keinesfalls. Es könne jedoch Menschen dazu motivieren, mit einem gesünderen Lebensstil die Gesundheit zu schützen. Stress lässt sich hier allemal abbauen: Wohlfühlen, Sport, lukullische Genüsse und viel Natur bieten dafür unweit Berlins die besten Voraussetzungen. Im weiten Land der Mark Brandenburg.
Ich möchte gerne darüber aufklären, dass Brandenburg keineswegs ein idllischer Landstrich ist, in dem es gesund und harmonisch zugeht. Das Gegenteil ist der Fall. Ich wohne hier und muß sagen, dass man hier regelrecht krank gemacht wird.
In Brandenburg boomt die Massentierhaltung. Im ganzen Umkreis um Müncheberg bis Fürstenwalde gibt es x-Tierquälanstalten, in denen Tiere unter aller Würde eingepfercht und mißhandelt werden! Darüber hinaus wird chemisch gedüngt ,was das Zeug hält und eine Monokultur an die andere gesetzt. Das Grundwasser wird unvorstellbar belastet, Böden werden zerstört.
Dies übrigens von Holländern, die in ihrer Heimat bereits alle Böden komplett zerstört
haben und nun, mittels Fördergeldern, hierher gelotst werden.
Zudem gibt es Sportflugplätze, in denen Hobbypiloten Fliegen lernen, dies aber immer schön im Kreis und punktgenau über die Dörfer hinüber…sehr harmonisch!
Die zuständigen Ämter nicken all das ab.
Ehe man das hiesige Leben und die hiesige Natur preist, sollte man all das Wissen!
Das hier ist eine mißbrauchte und vergewaltigte Natur mit mißhandelten Tieren!
Guten Appetit!