30 Jahre: What a feeling
Das Kino-Jubiläum des Moroder-Musicals
Ich war vor Ort in Pittsburgh, wo Alex von der Stahlarbeiterin zum Tanzstar emporstieg. Vor 30 Jahren im September kam Flashdance in die deutschen Kinos.
Natürlich ließ ich es mir 2010 nicht nehmen, mich genau dort hinzusetzen, wo Jennifer Beals in ihrer Rolle als Alex dinierte. Nach dem leckeren Abendessen im Grand Concourse – ein Restaurant in der historischen Station Square-Hall – ging es übrigens noch auf eine nette Privatparty in die hypermoderne Villa eines örtlichen Gayscene-Mäzens. Aber zurück zum Thema. Ich saß also an der Stelle, wo Alex aß, an einem echten Originalschauplatz eines Hollywood-Kult-Kino-Musicals. Wahnsinn! Natürlich erinnerte ich mich daran als ich damals quasi heimlich und alleine von Waltrop nach Dortmund ins Kino gefahren bin, um mir Anfang Oktober 1983 Flashdance anzusehen. Ich wollte nicht, dass meine Kumpels das mitbekommen, weil ich ja eigentlich auf Punk,Wave und David Bowie stand. Weil aber Giorgio Moroder als Hauptkomponist verantwortlich für Flashdance ist und er schon einmal mit David Bowie kollaborierte … na egal. Ich erinnerte mich also, und dachte: “Hey, das ist ja dann bald 30 Jahre her”, und: “Au weia, ich bin alt”, aber ein paar VÖs wird das Thema Pittsburgh – immerhin auch die Geburtsstadt von Andy Warhol – in Verbindung mit dem 30-jährigen Flashdance-Jubiläum schon hergeben. Auf geht’s…
Aus aktuellem Anlass #Pittsburgh Flashdance (Irene Cara) – What A Feeling: http://t.co/BNbpIIgVZz via @youtube
— Robert Niedermeier (@ReiseRobby) October 12, 2013