Homophobie ist nicht klug, es ist nicht einmal eine Meinung, Homophobie ist heilbar. Einige CDU-Mitglieder (Stefan Lenz, Prof. Dr. Nils Korte, Sven Rissmann, Stefan Schlede, Jürn Jacob Schultze-Berndt, Cornelia Seibeld, Roman Simon und Kurt Wansner) haben Angst, dass nicht alle der anderen zirka 13000 Berliner CDU-MitgliederInnen ebenfalls homophobisch erkrankt sind. Deshalb haben sie einen zwar inhaltlich leeren, aber voller Dummheiten steckenden Offenen Brief an ihre Kameradinnen geschrieben, um gegen eine Zustimmung zur Ehe-Öffnung für gleichgeschlechtliche Paare Stimmung zu machen. Faktenfrei, mit Lügen untermauert und ohne wirkliche Argumente reproduzieren die Briefschreiber einen Haufen Vorurteile. Hinweis: Die Verfasser kommen nicht aus dem berühmten Buxtehude, sondern leben in der Metropole und Bundeshauptstadt Berlin (Ehemalige Hauptstadt der DDR). Nun hat sich heute ein Berliner Bürger dazu herabgelassen, den Offenen Brief nach der Wahrheit abzusuchen. Er hat, wie auch der Grünenpolitiker Volker Beck in seinem “Faktencheck“, nichts aber rein gar nicht gefunden, was stimmen würde. Aber ein paar Anmerkungen hat “Torso” dennoch angefügt. Meine Anmerkung: Viele der bislang rein heterosexuell konstituierten Ehen werden geschieden. Ob daran, wohl auch die Lesben und Schwulen schuld sind, die nach wie vor nicht ihren Partner “heiraten” dürfen? Aber das ist eine andere Frage. Viel Spaß beim Lesen des “verbesserten” Schmierzettels. – See more at: http://reiserobby.de/offener-brief-von-homophoben-berliner-cdu-ehebefuerwortern/#sthash.yo4qI3q0.dpuf
Offener Brief von homophoben Berliner CDU-Ehebefürwortern