Antilinke Propaganda im Stil neonazistischer Gruppierungen von der JU München-Nord
Niemand außer Rechtsradikale hat Bock auf Nationalfaschismus, das macht die Kameraden der JU (München-Nord) echt sauer…
>>> “Jetzt dreht die Junge Union München-Nord völlig durch. Die Rote Armee auf dem Brandenburger Tor als Symbol für eine Regierung aus SPD, Grünen und Linkspartei. Mit zwei dieser Parteien koaliert die CDU – und das ist gut so. Die Linkspartei ist für uns nicht koalitionsfähig. Die Gründe werden wir im Wahlkampf deutlich machen, aber nicht so.” (Ruprecht Polenz, CDU)<<<<
Allerdings irrt sich Polenz, die JU München-Nord verwendet für das umstrittene Propaganda-Meme ein Foto, das Sowjetsoldaten der Roten Armee, Michail Minin, beim Hissen der Hammer und Sichel-Fahne auf dem Reichstag zeigt. (Quelle: http://www.merkur.de/boulevard/rotarmist-reichstag-michail-minin-hisste-sowjetfahne-76423.html)
Wer nicht feiert, hat verloren!
Bleibt die Frage, wenn SPD, Grüne und Die Linke symbolisch für die siegreiche Rote Armee stehen, die Nazideutschland von Hitler und dem nationalfaschistischen Terroregime der Nationalsozialisten befreit haben, wen möchte die JU München-Nord vertreten – die Nazis? Jedenfalls problematisiert die JU, die Sozialisten als “Rote Gefahr”. Das folgt der Idelogie von Hitleristen, die das deutsche Volk als Opfer der Roten Armee sehen und die Rote Armee selbstredend nie als “Befreier” vom totalitären, mörderischen NSDAP-Terror akzeptierten.
Fazit: Junge Union München-Nord mobilisiert Linke mit plakativer Unterstützungskampagne pro rot-rot-grün. Die rechtsradikale CSU-Jugendlichen aus Bayern scheinen ja richtigehend glühende Sozialromantiker zu sein, oder doch einfach bloß primitive Nationalfaschisten?
Der Name des nationalbetrunkenen Burschen klingt doch schon mal sehr sowjetisch… <3
Zum Hintergrund: Sozialromantiker Alexander Rulitschka von der Jungen Union München-Nord startete Dienstagabend eine Rotfront-Kampagne für das rot-rot-grüne Experiment auf Bundesebene. Wie bereits damals die Rote Armee der Sowjetunion solle nun offenbar ein sozialistischer Verbund aus SPD, Grüne und Die Linke Deutschland vom Rassismus und Ausbeutertum des real existierenden Raubtier-Kaptitalismus befreien.