Bitte Lächeln – Welttourismustag!
Wimdu.de stellt populäre Fotomotive aus Fleisch und Blut vor
Menschliche Touristenattraktionen: An ihnen kommt kein Tourist vorbei. Sie repräsentieren ihre Stadt, sind auf unzähligen Postkarten abgebildet und täglich den staunenden Blicken unzähliger Besucher ausgesetzt – menschliche Touristenattraktionen. Auf Reiserobby.de lächeln sie zum Welttourismustag, die Wahrzeichen aus Fleisch und Blut – und viele zeigen nackte Haut. Zum Welttourismustag am 27. September 2013 stellt Wimdu.de, die Plattform für Privatunterkünfte, lebende Fotomotive vor. #WTT #WTD
Die Rettungsschwimmer von Malibu
Wer kennt sie nicht aus „Baywatch“: die Rettungsschwimmer von Malibu Beach. Die Kult-Serie aus den 90er Jahren hat die Rettungsschwimmer-Division der Feuerwehr des Los Angeles County weltberühmt gemacht. Während sich Pamela Anderson und David Hasselhoff mittlerweile bei „Promi Big Brother“ die Klinke in die Hand geben, patrouillieren die echten Lifeguards mit legendärer roter Bademode und gelben Jeeps weiterhin an der Küste, um dort Leben zu retten und nebenbei für Touristen-Schnappschüsse zu posieren.
Die Soldaten vor dem Buckingham Palace
Rote Uniform und Bärenfellmütze: Die Soldaten vor dem Buckingham Palace gehören zu London wie rote Telefonzellen und Doppeldecker-Busse. Die Angehörigen der königlichen Garde beschützen nicht nur rund um die Uhr die Queen, sie werden auch täglich von unzähligen Zaungästen angestarrt und abgelichtet. Ein bei London-Besuchern besonders beliebtes Spektakel ist die Wachablösung. Die knapp eine Stunde dauernde, von Blasmusik begleitete Zeremonie wird im Sommer jeden und im Winter jeden zweiten Tag zelebriert.
Die Marktschreier am Hamburger Fischmarkt
„So Kinners, ich geb euch ‘n Aal zum Froindschafts-Preis und pack noch ne Schillerlocke oben drauf“: Wer frühmorgens nach einer durchfeierten Nacht auf der Reeperbahn über den berühmten Fischmarkt zieht, hört die Marktschreier schon aus weiter Ferne. Frei Schnauze wird krakelt und angepriesen, genascht und gefeilscht. Hier erlebt man echte Hamburger Originale, die mehr sind als nur Fischverkäufer.
Die Mönche in Luang Prabang
Safranfarbene Roben wohin man sieht: Buddhistische Mönche prägen das Bild der laotischen Stadt Luang Prabang, wo der Buddhismus tief im Alltag verwurzelt ist. Allmorgendlich brechen die Mönche von den mehr als 30 Tempeln und Klöstern der Stadt auf zum Almosengang, bei dem ihnen Einheimische Speisen reichen. Auch wenn die Mönche in ihren leuchtenden Gewändern zu den beliebtesten Fotomotiven zählen, empfiehlt es sich, der Religion respektvoll zu begegnen und die Kamera allenfalls dezent zu zücken.
Die Gondolieri in Venedig
Was wäre Venedig ohne seine Gondeln? Die Gondelführer, genannt Gondolieri, sind untrennbar mit der Stadt verbunden. Eine Fahrt durch die Wasserstraßen, vorzugsweise in den Abendstunden, ist der Inbegriff von Romantik und lässt sich durch die Begleitung eines persönlichen Musikanten noch intensivieren. Traditionell sind die Gondolieri in gestreiften Hemden und Strohhüten anzutreffen. Neben dem Steuern des Ruders betätigen sie sich zwischen Venedigs Palästen und Brücken auch als Touristenführer. Ein günstiges Vergnügen ist so eine Fahrt in einer der schwarzlackierten, handverzierten Gondel nicht – der Preis ist jedoch immer Verhandlungssache.
Der Naked Cowboy in New York City
Sex sells: Vor vielen Jahren gab der als “The Naked Cowboy” bekannte Robert John Burck noch Konzerte in voller Montur, die ihm jedoch keinen Erfolg einbrachten. Also beschloss er, bei Auftritten seinen gestählten Körper zu präsentieren und die Hüllen bis auf die Unterwäsche fallen zu lassen. Neben der Gitarre sind seine Markenzeichen seitdem Cowboyhut, Stiefel und Unterhose. Das Konzept ging auf: Burck ist der wohl bekannteste Straßenmusiker und bereits seit mehr als zehn Jahren eine beliebte Touristenattraktion am Times Square.
Die Eisbach-Surfer im Englischen Garten
Szene-Treffpunkt für Surf-Profis: Die „stehende Welle“ am Eisbach im Englischen Garten in München ist bei Wellenreitern aus der ganzen Welt beliebt. Ganzjährig und bei fast jedem Wetter nehmen es mutige Surfer mit der herausfordernden und nicht ganz ungefährlichen Welle auf. Rund um die Uhr ernten sie dafür bewundernde Blicke von Touristen und Spaziergängern, die auf der darüber liegenden Fußgängerbrücke oder am Ufer stehend ihre Kameras gezückt halten. Vor allem im Sommer lassen sich Scharen von Zuschauern vom Können der Athleten begeistern. Auch Filmgeschichte schrieb die Welle bereits: 2009 brachte sie der Dokumentarfilm „Keep Surfing“ auf die Leinwand.
Capoeira-Tänzer in Salvador da Bahia
Begleitet von Trommelschlägen wird in den belebten Straßen von Salvador da Bahia an fast jeder Ecke Capoeira getanzt. Salvador ist die Wurzel des tänzerischen Zweikampfs, der während der Kolonialzeit von afrikanischen Sklaven als Verteidigungskunst erfunden wurde und heute Touristen in seinen Bann zieht. Das akrobatische Zusammenspiel von Angriff und Abwehr wird in zahlreichen Capoeira-Schulen der drittgrößten Stadt Brasiliens unterrichtet. Seit einigen Jahren wird Capoeira auch in unseren Breiten immer beliebter.
Die Bereiter der Spanischen Hofreitschule in Wien
Sie ist die älteste Reitschule der Welt und die einzige Institution, an der noch heute die klassische Reitkunst der Hohen Schule gepflegt wird: Die Spanische Hofreitschule in Wien. Ihren Namen verdankt sie einer edlen spanischen Pferderasse aus dem 16. Jahrhundert. Auf deren Nachkommen, den Lipizzaner-Hengsten, vollführen ihre Bereiter Darbietungen vor Gästen aus aller Welt. Einst absolvierte in der barocken Reithalle die kaiserliche Jugend ihr Training auf dem Pferderücken.