>Vorgetäuschte Islamkritik, die nur so tut, als verfolge sie seriöse Absichten, ist einer der Hauptverbreitungswege fur Islamfeindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Muslimen. Im deutschsprachigen Raum hat sich vor einigen Jahren ein Zirkel von Personen gebildet, der diese Art der Islamkritik öffentlichkeitswirksam vertrat. Dazu gehörten Mina Ahadi, Henryk Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Udo Ulfkotte und Leon de Winter. Ihre Argumentationsweisen werden in diesem Essential mittels diskursanalytischer Ansätze untersucht. Der Autor stellt typische Techniken vor und leistet dadurch einen Beitrag, um echte Islamkritik künftig besser von Islamfeindlichkeit abgrenzen zu können.<
“Wenn Sie irgendwo in eine Debatte kommen über Religion und Politik, geht es sofort gegen den Islam. Das, was früher das Judentum war, ist jetzt der Islam. Das ist eine gezielte Vorurteilsbereitschaft.” (Gesine Schwan) #NoPegida
Der neue Faschismus wird in ganz Europa durch die neoliberale Austeritätspolitik befördert (Sparzwang auf Teufel komm raus). Es ist dem Faschismus zueigen, Sündenböcke zu küren, seien es nun die Homos, die Juden oder eben die Moslems. Einer wie Berger leugnet die Wahrheit, stattdessen hetzt der sogenannte Islamkritiker und verunglimpft die Stimmen der Vernunft. Ähnlich wie Broder, denn Schwan hat nicht Juden und Moslems gleichgesetzt, sondern vergleicht den Hass der Nazis auf die Juden, mit der neuen Hatz auf Moslems.
Wegbereiter der Islamfeindlichkeit – die sogenannten Islamkritiker
>Diese verbrämte Islamkritik wurde seit Mitte der Nullerjahre des 21. Jahrhunderts zum zentralen Vehikel für den Transport islamfeindlicher Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft. Es bildete sich ein kleiner Zirkel heraus, dessen Mitglieder irrationale Ängste und Vorurteile gegenüber Muslimen schürten, insbesondere indem sie Gewalttaten als im Kern des Islam ideologisch verankert darstellten.
Diese monokausale Kritik stieß bei einem erheblichen Bevölkerungsanteil
quer durch alle Gesellschaftsschichten auf Anklang. Förderlich waren dabei die jeweiligen Biografien dieser so genannten Islamkritiker (vor allem deren familiäre Herkunft, aber auch berufliche Tätigkeiten und soziales Umfeld), die sie nach klassischem Verständnis von Fremdenfeindlichkeit (Muslime in Deutschland haben überwiegend einen ausländischen Familienhintergrund) weitgehend unverdächtig erscheinen ließen. Mithin wurde ihnen eine breite Bühne in den Medien geboten in Form von Interviewanfragen, Möglichkeiten zu Gastbeiträgen oder durch Buchbesprechungen. Führende Politiker sprangen diesen Islamkritikern zur Seite und ließen sich von ihnen beraten, angesehene zivilgesellschaftliche Institutionen zeichneten sie mit Preisen für ihre mutigen Worte aus, Intellektuelle verteidigten ihre Ausführungen. Für einen gewissen Schock sorgte dann 2011 in Norwegen der islamfeindliche Terroranschlag von Oslo und Utøya, bei dem 77 Menschen getötet wurden. Der Attentäter hatte im Vorfeld ein 1500 Seiten starkes Manifest verfasst, in dem er seine Weltanschauung niedergelegt hat. Darin nimmt er unter anderem inhaltlich Bezug auf einen der so genannten Islamkritiker in Deutschland: den Journalisten und Buchautoren Henryk M. Broder.<
Aus dem Vorwort von Thorsten Gerald Schneiders Beitrag in der Reihe “Essentials: Wissensbausteine aus Wirtschaft und Gesellschaft” unter dem Titel “Wegbereiter der modernen Islamfeindlichkeit – Eine Analyse der Argumentationen so genannter Islamkritiker“, Springer VS
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-07974-1 (eBook)
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136176806/Doch-dieses-Massaker-hat-mit-dem-Islam-zu-tun.html
Der dumme Welt-Gastkomentar bedient sich genau den im Buch beschrieben Methoden der sogenannten Islamkritik: Monokausal, Fakten ausklammernd, pauschalierend… “Diese monokausale Kritik stieß bei einem erheblichen Bevölkerungsanteil quer durch alle Gesellschaftsschichten auf Anklang. Förderlich waren dabei die jeweiligen Biografien dieser so genannten Islamkritiker (vor allem deren familiäre Herkunft, aber auch berufliche Tätigkeiten und soziales Umfeld), die sie nach klassischem Verständnis von Fremdenfeindlichkeit (Muslime in Deutschland haben überwiegend einen ausländischen Familienhintergrund) weitgehend unverdächtig erscheinen ließen. Mithin wurde ihnen eine breite Bühne in den Medien geboten in Form von Interviewanfragen, Möglichkeiten zu Gastbeiträgen oder durch Buchbesprechungen.” – See more at: http://reiserobby.de/die-sogenannten-islamkritiker-berger-broder-breivik/#sthash.VeMdeIMG.dpuf
»Weißer Mann erklärt schwarzer Frau den Islam«. Exakt so und nur so lässt sich Ihre frauenfeindliche, rassistische und antiaufklärerische Hetze gegen Ayaan Hirsi Ali lesen.
Dass sie dieser mutigen Frau sogar ihre »Herkunft« und ihr »soziales Umfeld« zum Vorwurf umdeuten, lässt sich nur mit gruppenbezogenem Menschenhass erklären.
Sie sind eine ganz arme Sau!
>Aus dem Vorwort von Thorsten Gerald Schneiders Beitrag in der Reihe “Essentials: Wissensbausteine aus Wirtschaft und Gesellschaft” unter dem Titel “Wegbereiter der modernen Islamfeindlichkeit – Eine Analyse der Argumentationen so genannter Islamkritiker”, Springer VS
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-07974-1 (eBook)>
Lern mal zu lesen, bevor du Leute beschimpfst, sie beziehen sich mit ihren Vorwürfen auf eine wissenschaftlich recherchierte Publikation von Herrn Schneiders. Beschimpfen sie mich doch bitte für meine Texte, Danke 😉 Gerne, schon heute, bei einem Text, der noch in Arbeit ist, hau alles raus! http://reiserobby.de/homosexualitaet-papst-oder-pierre-vogel-wer-ist-liberaler/