Euro-Pride Oslo: „Skeive Dager” fürs Menschenrecht

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Liberale Atmosphäre herrscht auch im Szenestadtteil Grünerløkka vor. Hipster-Jungs, Punk-Mädchen und Anzugsträger bevölkern bei Sonnenschein die vielen Straßencafés entlang der Thorvald Meyers-Straße sowie am Birkenlunden- oder Olaf Ryes-Platz. Der Bezirk ist im Stile der „Berliner Architektur“ errichtet worden – zur Boomzeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Heute reihen sich hier avantgardistische Schuhläden neben für Osloer Verhältnisse preiswerten Restaurants aneinander – vom schicken Inder über die Pizzeria bis zur Döner-Bude. „In den Pubs und Clubs feiern Lesben, Schwule und Heteros gemeinsam“, bezeugt Ketil Randen, Redakteur beim Online-Magazin Gaysir. „Klar gibt es noch explizite Gay-Lokale wie den`London Pub`oder das neue eröffnete `Ett Glass`“, erzählt der 38-Jährige und empfiehlt für Frauen das ‚SO’ oder das gemischte `Elsker’. Besonders beliebt ist die Schwulenparty „Fire“ und wer ein ESC-Fan ist, der geht donnerstags in die `Brighton Lounge`. Hans Steiner kennt den Laden: „Ich mag die Stimmung dort, nach dem kurzen Sommer, braucht man Orte, die kuschelig sind“, grinst der Schiffsjunge und lugt zum Hünen herüber: „Ich muss jetzt weiterarbeiten, sonst wird der Kapitän sauer.“

Szenestadtteil Grünerløkka

Liberale Atmosphäre herrscht auch im Szenestadtteil Grünerløkka vor. Hipster-Jungs, Punk-Mädchen und Anzugsträger bevölkern bei Sonnenschein die vielen Straßencafés entlang der Thorvald Meyers-Straße sowie am Birkenlunden- oder Olaf Ryes-Platz. Der Bezirk ist im Stile der „Berliner Architektur“ errichtet worden – zur Boomzeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Heute reihen sich hier avantgardistische Schuhläden neben für Osloer Verhältnisse preiswerten Restaurants aneinander – vom schicken Inder über die Pizzeria bis zur Döner-Bude. „In den Pubs und Clubs feiern Lesben, Schwule und Heteros gemeinsam“, bezeugt Ketil Randen, Redakteur beim Online-Magazin Gaysir. „Klar gibt es noch explizite Gay-Lokale wie den`London Pub`oder das neue eröffnete `Ett Glass`“, erzählt der 38-Jährige und empfiehlt für Frauen das ‚SO’ oder das gemischte `Elsker’. Besonders beliebt ist die Schwulenparty „Fire“ und wer ein ESC-Fan ist, der geht donnerstags in die `Brighton Lounge`. Hans Steiner kennt den Laden: „Ich mag die Stimmung dort, nach dem kurzen Sommer, braucht man Orte, die kuschelig sind“, grinst der Schiffsjunge und lugt zum Hünen herüber: „Ich muss jetzt weiterarbeiten, sonst wird der Kapitän sauer.“ Foto: Robert Niedermeier

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