Dass ich mich bei meiner ersten Island-Reise sofort in das magisch anmutende Eiland im Nordatlantik verliebt habe, erwähnte ich bereits an anderer Stelle. Für das Online-Portal Queer.de habe ich deshalb gerne sieben Gründe formuliert, weshalb man auch den Winter-Urlaub in Island verbringen sollte.
1. Honeymoon: Eine Hochzeit feiern!
Das queere Reiseveranstalter-Team um Hannes Pálsson und Eva Maria Thorarinsdottir Lange von Pink Iceland stemmt die komplette Hochzeits-Organisation und bietet für aufregende Flitterwochen abenteuerliche Unternehmungen wie Gletscherwanderungen oder einen Besuch bei einem der vielen malerischen Wasserfälle an.
2. Nordlichter: Zum Himmel gucken
Draußen auf dem Land in der Gemeinde Hveragerði sieht man die grün-blau schimmernden Polarlichter (Aurora Borealis) noch besser. Verwöhnen lässt man sich am besten in der gayfriendly Pension Frost & Funi (Frost & Feuer).
3. Snowmobile: Mit Highspeed über den Gletscher
Kernig im Monstertruck geht die Tour entlang verwegener Landschaften hoch zum Gletscher Mýrdalsjökull. Neben Pink Iceland gibt es diverse weitere Tour-Anbieter, die in fast allen Hotels der Insel in englischsprachigen Broschüren um Kundschaft buhlen.
4. Blaue Lagune: Ins Heilbad steigen
Auf ins berühmte Thermal-Freibad Blaue Lagune. Das eigentliche Nebenprodukt eines Geothermal-Kraftwerkes hat sich längst zum absoluten Freizeit-Spaß gemausert. Verkehrsgünstig zwischen Flughafen und Islands Hauptstadt gelegen, ist im dampfenden warmen Nass stets was los.
5. Kultur: Björks Haus besuchen
Pechschwarz steht es da: Der exzentrische Kultstar Björk hat es Reiseunternehmen längst strengstens untersagen lassen, vor ihrem düster wirkenden Haus auf der Ægisíða-Straße in Reykjaviks Stadtteil Skjól einen Foto-Stopp einzulegen. Aber daran vorbei zu spazieren, das sollten sich Fans und Neugierige nicht entgehen lassen.
6. Shopping: Das Handgepäck sprengen
Reykjaviks Flaniermeile Laugavegur eignet sich für die Shoppingtour besonders gut. Coole Plattenläden wie das “Tonar 12” finden sich auf der ebenfalls populären Einkaufsstraße Skólavörðustígur. Modebewusste werden zudem auf der Hverfisgata bestens bedient.
7. Nachtleben: Zur Hochform auflaufen
Ein Spaziergang am mitunter pink glitzernden, hypermodernen Opern- und Konzerthaus Harpa vorbei, hinüber zum schmucken Hafenviertel, ist von der perfekte Auftakt für eine lange Ausgehnacht. Lesbisch-schwule Kneipen und Clubs finden sich in Reykjaviks Innenstadt entlang der Ausgehmeile Laugavegur.