Darf man Nazivergleiche anstellen? Ja, denn bevor die Nazis sechs Millionen Juden ermordeten, ist Hitler durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen. Geholfen hat ihm dabei das infame Lügengerüst, welches u.a. sein Propaganda-Minister Joseph Goebbels aufbaute. Auch Donald Trump ist ein Faschist und lügt, dass sich die Balken biegen. Politisch zu lügen, um reaktionäre und menschenverachtende Politik umzusetzen, gehört zum politischen Handwerk der Faschisten. Die faschistische Verdrehung der Wahrheit ist ein Instrument, welches US-Präsident Donald Trump anwendet. Ebenso bereits die Nationalfaschisten der NSDAP von Adolf Hitler und Joseph Goebbels. Lügen werden so lange wiederholt, bis die dreckigen Lügen beim potentiellen Wählenden als vermeintliche Wahrheit verfangen.
Lügen wiederholen, etwas Dreck bleibt hängen: Semper aliquid haeret
Solange mit Dreck werfen, bis etwas hängen bleibt, war Goebbels’ und ist Trumps Motto: “Audacter calumniare, semper aliquid haeret, ist ein Ausspruch des im antiken Rom wirkenden Schriftstellers Plutarch, auf deutsch: „Verleumde nur dreist, es bleibt immer etwas hängen“. Der deutsche Fernsehsender NDR hat bereits vor Jahren einen Nazivergleich bemüht und treffend Bernd Höcke von der AfD anhand seiner demagogischen Hetzreden mit Joseph Goebbels verglichen.
Nazivergleiche sind politisch legitim und können Leben retten
Heute hat Joe Biden, Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten die üble Lügenmethodik des amtierenden Präsidenten Donald Trump mit den politischen Lügen von Joseph Goebbels verglichen.
“I’m not sure anybody that hadn’t already made up their mind they’re for Trump will believe it,” Mr. Biden said. “But who knows. He’s sort of like Goebbels. You say the lie long enough — keep repeating it, repeating it, repeating it — it becomes common knowledge.” (NYT)
Respekt dafür, denn Nazivergleiche sind politisch nur legitim, um totalitäre Demagogen zu enttarnen. Nazivergleiche können Leben retten. Danke an Joe Biden. Nieder mit Trump.