Dieser besondere Jury-Preis geht in diesem Jahr an Kathy Kohner-Zuckerman („Gidget“), die erste bekannte Surferin der USA.
Gidget’s Beiträge zur Badekultur:
Sie ist die erste weibliche Surferin am Malibu Beach, die den nur von Männern ausgeübten Sport zur Sensation und damit zum Vorbild macht. Nachdem sie den Jungen am Malibu Beach oft beim Surfen zugesehen hatte, beschloss Kathy im Alter von 15 Jahren, dieser Leidenschaft selbst nachzugehen.
Im Jahr 1957 erschien der Roman “Gidget: Das kleine Mädchen mit den großen Ideen” ihres Vaters Frederick Kohner die Bestsellerliste der US-Zeitschrift New York Times und verkaufte sich weltweit über 500.000 Mal. Das Werk handelt von einer jungen Surferin in Malibu, die mit Talent und Enthusiasmus in einem vermeintlichen Männersport antritt und dabei bei vielen jungen Menschen die Begeisterung für das Surfen weckt. Aufgrund des großen Erfolges entschied sich Columbia Pictures 1959 für eine Verfilmung der Geschichte von Gidget, der später die TV-Serie “The New Gidget” folgte. Hinter der selbstbewussten Romanfigur verbirgt sich jedoch eine reale Person: Kathy Kohner-Zuckerman (*1941), die Tochter der Autorin, inspirierte ihren Vater Frederick Kohner mit ihren Tagebucheinträgen dazu, die Geschichte aufzuschreiben.
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