Das Schweigen der Schwulen
Homofeindlichkeit: Ursachen, Mitschuld und Lösungsansätze
Multimedia-Vortrag und Diskussion: Auf seinen Recherche-Reisen durch Asien, Südamerika, den Orient und die westliche Welt beobachtete der Berliner Reisejournalist Robert Niedermeier (Foto), dass es schwulen Männern meist nicht schwerfällt, sich einzurichten – auch in unterdrückerischen Systemen. Weltweit dasselbe Phänomen: Unabhängig von Ethnien oder kulturell-religiösen Prägungen, schaffen Sexkontakte im Verborgenen zwar geschützte Räume. Doch solange Schwule schweigen, wenn Frauenrechte beschnitten, Menschen ausgebeutet oder Rassismus befördert wird, bereiten sie selbst den Boden mit für Diskriminierung und Übergriffe auf LSBTIQ-Menschen. “Schwule müssen verstehen, dass ihre wahren Verbündeten mutige Frauen sind, die für Gleichberechtigung, Wohlstand, Bildung und Rechtsstaatlichkeit kämpfen”, sagt Robert Niedermeier. Daraus lassen sich interessante Rückschlüsse – auch für die Situation in Deutschland – ziehen; insbesondere was die Rassismus- und Integrationsdebatte angeht.
Schwule Mitschuld? Das schwule Schweigen: Homophobie weltweit… Vortrag am 13. November in Duisburg… http://t.co/GrjKMzRjGu
— Robert Niedermeier (@ReiseRobby) September 12, 2013
Queer.Life.Duisburg 2013: Veranstaltung am 13. November
Veranstalter: SchwuBiLe-Alumni
Titel: Das schwule Schweigen: Homophobie weltweit
Datum: 13. November 2013
Uhrzeit: 20.00 Uhr
Art: Multimedia-Vortrag und Diskussion
Referent: Robert Niedermeier
Ort: Universität Duisburg / Lotharstraße 65 / Gebäude LF, Raum 030
Eintritt: frei
Weitere Infos: www.schwubile.net
Zusatz-Termin am Donnerstag, 14.11.2013, 20.00 Uhr in Köln, Location: Barcelon Colonia
“schaffen Sexkontakte im Verborgenen zwar geschützte Räume ”
Bist ziemlich hohl Robert! Ich denke nicht , dass das für alle LGBT’s was wäre! Zum Bsp. für meinen Partner und mich nicht , da wir lieber verheiratet wären, wa Frauen durchaus sind! Und das soll Gang und Gabe sein sich im Busch verstecken zu müssen , toll wie Du pauschalisierst!
dein Partner und du müssten in einem Verfolger-Staat dann wohl auf Handarbeit setzen, wenn euch geschützte Räume im Verborgenen zuwider sind.