Wein-Anbau auf Mallorca: Interview mit einer Winzerin

Mallorca

Bodega setzt Bio-Trends

Aus lauter Liebe zu Mallorca möchte die 33-jährige Bio-Wein-Winzerin Barbara Mesquida für immer eine Insulanerin bleiben. Ein Gespräch auf den Weinfeldern der Bodega Mesquida Mora in Porreres.Text: Robert Niedermeier, Fotos: Stephan Fengler

Bodega Jaume Mesquida C/.Vileta 7, Porreres jaumemesquida.com

Barbara Mesquida, 33, Winzerin

Wie tickt Mallorca wirklich? Die Insel macht kreativ, lässt guten Wein gedeihen, bietet die besten Plätze zum Leben und ist ein Paradies für Sportler. Wer sich entscheidet, hier zu leben, ist meist ganz vernarrt in seine neue Heimat.

Wieso lieben Sie die Insel? Ich bin halt eine hundertprozentige Mallorquinerin, ich habe zwar sieben Jahre Literaturwissenschaften in Barcelona studiert, aber bin dann zu meinen Wurzeln zurückgekehrt. Mallorca duftet gut und behütet mich. Das ist einfach ein sehr schönes Gefühl, ich möchte nicht wieder weg.

Was macht sie zu einer Macherin? Mein Bruder Jaume und ich haben nach einem schweren Unfalls meines Vaters gemeinsam unser Familienunternehmen in vierter Generation geleitet. Selbst bin ich für die Produktion unserer Bio-Weine verantwortlich gewesen. Großen Wert lege ich auch in meiner eigenen Bodega darauf, dass wir die natürlichen Ressourcen respektieren. Wir müssen schützen, was die Natur uns bietet. Auf Mallorca ist das echte Pionierarbeit, mein Wein hat somit einen neuen Trend gesetzt: Hin zu mehr guter Qualität und Umweltbewusstsein und Genussvielfalt!

Besuchen sie die Bio-Winzerin auf ihrer Bodega

Können und dürfen Touristen sie besuchen? Selbstverständlich, es ist mir eine Ehre: Kommen Sie mich einfach auf der Bodega Jaume Mesquida in Porreres besuchen, das ist ein sehr naturverbundener Ort, an dem ich mich wirklich wohl fühle. Wer meine Leidenschaft für biologisch-dynamischen Weinbau teilt, der darf mit mir gerne ein Glas probieren.

Barbara Mesquida in Porreres, Foto: Stephan Fengler

Was ist Ihr Lieblingsort? Für mich ist es der Strand Playa del Trenc im Südosten bei Santanyi, besonders im Herbst und im Frühling. Ich mag auch alle guten Restaurants mit traditioneller Küche und wirklich jedes Dorffest im Frühling und Herbst.

Können und dürfen Touristen sie besuchen? Selbstverständlich, es ist mir eine Ehre: Kommen Sie mich einfach auf der Bodega Mesquida Mora in Porreres besuchen, meine Weinfelder liegen auf einem sehr naturverbundener Ort, an dem ich mich wirklich wohl fühle. Wer meine Leidenschaft für biologisch-dynamischen Weinanbau teilt, der darf mit mir gerne ein Glas probieren.

Selbstverständlich, es ist mir eine Ehre: Kommen Sie mich einfach auf der Bodega Jaume Mesquida in Porreres besuchen, das ist ein sehr naturverbundener Ort, an dem ich mich wirklich wohl fühle.

Barbara Mesquida, 33, Winzerin

About Reiserobby

Robert Niedermeier, Journalist (Reise, Lebensart (Food), Gesellschaft)
This entry was posted in Hintergrund. Bookmark the permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert