Hilfe für Haiti: Tropfen auf dem heißen Stein

Haitis_Nachbar2 Dom-Rep,

Am Strand von Punta Cana im Osten der Karibik-Insel Hispaniola in der Dominikanischen Republik.

Am Strand von Punta Cana im Osten der Karibik-Insel Hispaniola in der Dominikanischen Republik.

Der arme Nachbar der touristisch beliebten Dominikanischen Republik braucht Hilfe. Nach dem Erdbeben im August ist die Infrastruktur in großen Teilen zerstört. Trinkwasser und Nahrung fehlen in Haitis zerstörten Siedlungen ebenso wie Sicherheit und Ordnung auf den Straßen der französisch sprachigen Republik auf der Karibik-Insel Hispaniola. Kriminelle Banden kontrollieren im Sommer 2021 das ganze Land. Hilfsorganisationen haben es in Haiti umso schwerer, überhaupt Hilfe zu leisten. Politisches Chaos und die grassierende Korruption, organisierte Kriminalität und Staatsversagen verunmöglichen indes einen nachhaltigen Wiederaufbau des nahezu komplett gescheiterten Inselstaates. Die Geschichte Haitis ist eine Aneinanderreihung von politischen Desastern. Dazu kommen Naturkatastrophen wie tropische Wirbelstürme und verheerende Erdbeben. Ist Haiti noch zu helfen?
Am Strand von Punta Cana im Osten der Karibik-Insel Hispaniola in der Dominikanischen Republik. Foto: Schür

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