Reiserobby war wieder unterwegs: Dieses Mal verschlug es Reisejournalist Robert Niedermeier mit voller Wucht und Absicht in die sonnige und wahnsinnig aufregende Hauptstadt des britischen Königreiches. Jenseits der weltberühmten Sehenswürdigkeiten in London Bridge, folgte er den Spuren berühmt berüchtigter Graffiti-Künstler, die in Hackney, im Osten Londons, straffrei, sprayen. Neugierige Stadt-Touristen lernen London aus neuer Perspektive kennen, wenn sie am Straßenrand Kunstwerke von verstörender, liebreizender oder einfach verspielter Natur aufstöbern. Etwa als winziges Gemälde, bei dem ein ausgespucktes Kaugummi als Mikro-Leinwand zum wertvollen Kunstobjekt mutiert und damit kokettiert, sich bewusst den Blicken hektischer Großstadtmenschen zu entziehen. Vielmehr ist Innehalten notwendig, um das Schöne auf kargem Pflasterstein auszumachen.
London 2012: Olympiade am Straßenrand
Andere erfreuen sich besonders an den Werken von Pablo Delgado, die ganz aktuell olympischen Disziplinen gewidmet sind. Wer mag, geht auf urbane Pilzsuche und findet Christiaan Nagels Skulpturen. Last but not least, die Mini-Gärten von Steve Wheen. (Mehr wird aber noch nicht verraten.)
P.S. Gewohnt hat Reiserobby übrigens in Notting Hill – im privaten Rahmen. Ein großes Dankeschön für die tollen Einblicke in den neuen kreativen Hotspot geht zudem an Griffs Street Art London!
Ein kleines Video: Props at Work!