Victoria and Albert Museum zeigt David Bowie-Ausstellung in Berlin

Berlin

David Bowie multimedial

Vom 20. Mai bis zum 10. August 2014 ist die internationale Ausstellung David Bowie im Martin-Gropius-Bau der Berliner Festspiele in Berlin zu sehen. Damit kommt die spektakuläre Show des Victoria and Albert Museum, London (V&A), eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der traditionsreichen Geschichte des Londoner Museums, an die Spree. Pressemitteilung ARTPRESS

Aufnahme von David Bowie für das Albumcover von Aladdin Sane, 1973 Fotografie von Brian Duffy Foto Duffy © Duffy Archive & The David Bowie Archive

David Bowie für das Albumcover von Aladdin Sane, 1973

Die multimedial inszenierte Retrospektive über David Bowie bietet ein umfassendes audiovisuelles Ausstellungserlebnis auf höchstem technischen Niveau. Den Kuratoren, Victoria Broackes und Geoffrey Marsh, wurde erstmals Zugang zum bisher verschlossenen David Bowie Archive gewährt. Sie wählten rund 300 Objekte aus, die nun in Berlin zu sehen sind: handschriftliche Texte, Originalkostüme, Fotografien, Filme und Musikvideos, Set-Designs sowie Bowies eigene Instrumente, Album-Cover und persönliche Sammlungsstücke. Die Ausstellung wirft ein Schlaglicht auf David Bowies Schaffensphase von 1976 – 1978 in Berlin. Die Exponate belegen die visionäre Kraft eines der einflussreichsten Künstler der jüngeren Musikgeschichte. Sie zeigen, wie Bowie spielerisch Grenzen zwischen Traum, Realität, Genre und Gender überwindet. Im Zentrum stehen die Vielseitigkeit von David Bowies Werk und das enge Wechselspiel zwischen den verschiedenen Disziplinen und Ausdrucksformen. Seine Musik und sein radikaler Individualismus wurden nicht nur von Bewegungen in Kunst, Mode, Design und zeitgenössischer Kultur beeinflusst, sondern prägten diese zugleich auch selbst.

Exponate belegen die visionäre Kraft des Ausnahmekünstlers David Bowie

Die Ausstellung David Bowie zeichnet umfassend die Karriere des Ausnahmekünstlers nach – vom frühen künstlerischen Werdegang des jungen Londoners David Robert Jones bis zum Weltstar Bowie. Die Exponate umfas-sen 60 Bühnenkostüme, darunter die von Freddie Burretti entworfenen Ziggy Stardust Overalls  (1972), Kansai Yamamotos extravagante Entwürfe für die Aladdin Sane Tour  (1973) und der Union-Jack-Mantel, den Bowie gemeinsam mit Alexander McQueen für das Plattencover von Earthling  (1997) entwarf. Zu den Objekten zählen außerdem Fotografi en von Brian Duffy, Terry O’Neill, Masayoshi Sukita, Helmut Newton, Herb Ritts und John Rowlands, Plattencover von Guy Peellaert und Edward Bell, Ausschnitte aus Filmen und Livekonzerten, darunter The Man Who Fell to Earth  (1976) und Saturday Night Live  (1979), Musikvideos von Songs wie Boys Keep Swinging  (1979) und Let’s Dance  (1983) sowie die Bühnenausstattung für die Diamond Dogs Tour  (1974). Aus Bowies persönlichem Besitz sind unveröffentlichte Storyboards, handschriftliche Set-Listen und Songtexte, Wortcollagen sowie Zeichnungen, Noten und Tagebucheinträge ausgestellt.

Mehr Informationen entnehmen Sie bitte unter: www.davidbowie-berlin.de


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Robert Niedermeier, Journalist (Reise, Lebensart (Food), Gesellschaft)
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