A Short Story Of Moria: Massive Menschenrechtsverletzung

Lesbos/Griechenland

Die Barbaren sind wir

Die Mehrheit der Deutschen ist für die Aufnahme der Leidenden von Moria in Deutschland. Trotzdem erlaubt die Regierung nur 1500 von über 13000 Menschen, die im Internierungslager von Moria auf Lesbos leiden, die Einreise nach Deutschland (EU). Das ist zu wenig, angesichts der massiven Menschenrechtsverletzungen, die auf Lesbos von griechischer Seite organisiert werden, um Menschen von der Flucht nach Griechenland (EU) abzuschrecken.Text: Robert Niedermeier

Joko und Klaas von Pro Sieben haben eine 15-Minuten-Video zum Leid der Menschen auf der griechischen Insel Lesbos auf YouTube veröffentlicht. Seht es euch an. Helft den Menschen in Moria, spendet an Hilfsorganisationen, drängt eure Lokalpolitiker*innen zur Stellungnahme, wählt Parteien, die Rassismus bekämpfen und Antifaschismus zum Programm machen. Mischt mit in  Parteien, die sich dem solidarischen Humanismus verpflichtet fühlen, ächtet Rassisten, unterstützt Humanisten.

Wir entmenschlichen uns selbst, wenn wir nicht sofort helfen

Menschenrechtsverletzungen sind nicht hinnehmbar. Seid solidarisch, unterstützt die Integration von Zugewanderten. Öffnen wir Schutzbedürftigen nicht die Grenzen, dann grenzen wir uns als Zivilisation von der Menschlichkeit aus. Wer gegen Menschen hetzt, entmenschlicht sich selbst.

Update (17.09.2020): +++ Die Gefangennahmen auf #Lesbos werden fortgesetzt. Aktuell wird der Lidl-Parkplatz geräumt. Von dort kommen die Menschen ins neu errichtete Internierungslager. Unser Kameramann wurde des Platzes verwiesen. (Mission Lifeline) +++

Demokratie wirkt. Die Mehrheit der Deutschen hat die Macht.

Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für Aufnahme der auf Lesbos internierten geflüchteten Menschen in Deutschland aus, berichtet Welt.de korrekt. +++ Die ausführlichen Ergebnisse: 22 Prozent befürworten die Aufnahme „voll und ganz“, 25 Prozent sind „eher“ dafür. 16 Prozent lehnen die Aufnahme „eher“ ab, 23 Prozent „voll und ganz“. +++ (Quelle: Welt.de)

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Robert Niedermeier, Journalist (Reise, Lebensart (Food), Gesellschaft)
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