+++Wichtige Durchsage +++ Eilmeldung +++Küssen in Berlin-Kreuzberg bleibt erlaubt, wird auch von GLADT nicht “abgelehnt”, obwohl Jedermann – von Kraushaar bis Berger – die GLADT-Stellungnahme missverstehen möchte. +++Die Gladt-Stellungnahme ist keine Attacke auf die Bestrebungen nach mehr Sichtbarkeit, sondern kritisiert die paternalistische, selbstzufriedene Arroganz derjenigen, die sich gar keine Sorgen um die eigene “Sichtbarkeit” in ihrem Umfeld machen müssen. +++ Worüber sich der GLADT e.V wirklich beschwert.+++ Der GlADT e.V. behauptet nicht, das ein Kiss in, die Kieze Kreuzberg oder Wedding unsicherer mache, oder dort keine Kiss ins erwünscht seien. Der im Gegensatz zu MANEO, nicht in Schöneberg, sondern vor Ort in Kreuzberg tätige Verein konstatiert: “Im Gegenteil gefährdet die Maneo-Aktion die Beziehungsarbeit zu unseren Nachbar*innen und stellt sie auf die Probe.” ++++ Es geht nicht ums Küssen oder nicht küssen, um Sichtbarkeit oder Verstecken, sondern um Konfrontationskurs, Symbolismus und Aktionismus versus Konfliktlösung, Inklusion und Interaktion.+++Meine Meinung: Kiss-Ins sind ein durchaus probates Mittel symbolisch schwule* Sichtbarkeit zu propagieren. Die GLADT-Stellungnahme spiegelt die besondere Situation von nichtweißen LGBT wider. Dafür Verständnis aufzubringen, bedarf Empathie und den Willen, eine dem Menschen zugewandte Politik zu unterstützen, die nicht spaltet, sondern solidarisiert.+++
“Wenn irgendwo ein Inder durchs Dorf gejagt wird, regt sich jeder auf, aber ein homophober Bushido darf hier singen…” (MANEO-Vorstand, 2007)
Gelegentlich möchte man aus der Ferne die Berliner Szene vor sich selbst schützen. Norbert Blech kommentiert die neueste Debatte zum morgigen Internationalen Tag gegen Homophobie.
Posted by queer.de on Samstag, 16. Mai 2015
Dr. David Berger lästert. Einleitend zu seiner im missglückten Stile einer Glosse verfassten ‘Bewertung’ zur GLADT-Stellungnahme wider der MANEO-Kiss In-Aktion zum IDAHOT. Dem infantilen Gaystream-Intro folgt prompt die erste Lüge: “In Kreuzberg war es im vergangenen Jahr immer wieder zu homophoben Übergriffen gekommen.” Dabei weiß der Rexhausen-Pädo-Basher mit bayerischem Migrationshintergrund es eigentlich besser:
“Die Bezirke mit den häufigsten Meldungen sind:
– Schöneberg: 43%
– Tiergarten: 9%
– Kreuzberg: 8%
– Neukölln: 7%”
Die kleine Tabelle fügte Berger seinem selbst verfassten Männer-Artikel hinzu. Das geschah, bevor der Rechtspopulist im Februar 2015 als Chefredakteur hinreichend begründet gefeuert worden ist. Der “Bestseller-Autor” klagte später bitterlich darüber, seine Meinung nicht verlautbaren zu dürfen, weil “einflussreiche” “Queeriban“, “Frauenhaus“-Insassinnen, “feige Kollegen” und “Gutmenschen” die “Pressefreiheit einschränken“. Seitdem treibt Berger es in Sachen Stimmungsmache besonders wüst. In lupenreiner Tätersprache manifestiert der bloggende Theologe auch in seiner Anti-GLADT-Schmähschrift rassistische Ressentiments.
White Gay Pride: Der Zwietrachtprediger verzaubert erneut sein Publikum
Berger empfiehlt sich als Einheizer des tobenden Pro-MANEO-Mobs und kritzelt unhaltbare Mutmaßungen ins WWW: “MANEO dringt hier also in ein Revier ein, in dem andere schon länger zuhause und zuständig für den Umgang und die Interpretation von Diskriminierung sind. Und das in einer Weise, die den queeren Aktivistinnen aus Kreuzberg schlicht zuwider sein muss: Dass sich dort – wie für unseren Kulturkreis ja absolut unüblich – weiße schwule Männer küssen, die zudem „cis“ (also das Gegenteil von „trans“) sind, sei absolut nicht hinnehmbar“, mobbt Berger Unterstellungen aneinanderreihend.“Queere Aktivisten”, das sind für Berger eh die Schlimmsten, die “Queeren” das sind die, die mit Islamisten, womöglich zwecks Homo-Unzucht unter einer Decke stecken und ihm seine Männlichkeit streitig machen wollen – allesamt “Bodyphobiker“, “Lesben, die sich als Mann fühlen”, “das Gegenteil von Normal”, “Antisemiten” und “Pädophilie-Verherrlicher” und ohnehin “verqueert” und “wirr”. Allerdings möchte GLADT keinesfalls irgendjemandem das Küssen verbieten, weder steht GLADT einem Coming out ablehnend gegenüber. Alle Vorwürfe sind von Berger schlicht erlogen oder eben, weil er nicht richtig lesen mag, falsch wiedergegeben. Fakt ist: Der Verein kritisiert vornehmlich einen kontraproduktiven Aktionismus “ohne mitzudenken” und beschreibt das “Coming out/Outing”, soziologisch sehr wohl korrekt erkannt als “westliches Konzept”. Das ist zu einem ihr gutes Recht in einer Demokratie und entspricht zum anderen nunmal tatsächlich der historischen Wahrheit.
GLADT prangert arrogantes und respektloses Verhalten von MANEO an!
Worüber sich GLADT wirklich echauffiert, ist das “arrogante” und “respektlose” Gebaren von weißen, eher konservativen Mittelschicht-Schwulen, die MANEO politisch dominieren. Die zwischen Alarmismus und Symbolismus “hampelnde” Vereinstruppe hege keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit mit den türkischstämmigen Aktivistinnen, die, anders als die suspekten Gewalt-Statistiker von MANEO, gemeinsam mit den Menschen vor Ort in den Berliner Multikulti-Innenstadt-Kiezen aktiv zusammenarbeiten. GlADT: “Eine weiße, cis-männlich-dominierte, schwule Organisation wirft hier einen Hilfeballon für eine bessere Welt ab, ohne mitzudenken, dass hier lokale Aktivist*innen schon seit Jahren communitybasierte Antidiskriminierungsarbeit leisten. Diese wurden nicht einmal eingeladen. Das ist nicht nur arrogant, sondern vor allem respektlos!”
Häme begleitet von zynischen Parolen wie “ab in die Heimat”
Falsches Herauslesen und besonders das mutwillige Überlesen führen im SoMe zu absurd abwegigen Unterstellungen. Etwa, dass der Verein Übergriffe auf küssende Pärchen aus kulturellen Motiven im Geheimen legitimiere, Deutschen- und homofeindlich, neidisch und rachsüchtig sei. Auch der glühende Thomas von Aquin-Verehrer speit im Gaystreampost inhaltlich voll daneben , aber eben treffsicher in die olle Victim Blaming-Mottenkiste, die ganz rechtsaußen im Propaganda-Keller der AfD-Versteher verrottet: “Viel wichtiger als gegen Homophobie zu demonstrieren, sei der Einsatz gegen Rassismuserfahrungen”, flunkert Berger die Klaviatur der Rassismus-Leugner klimpernd: “Was mit Rassismus dabei genau gemeint ist, bleibt auch hier völlig unklar”, und verunglimpft GLADT unverhohlen: “Ebenso fraglich scheint es, wie wirksam es ist, mit Paradigmen und Argumenten von Homo-Hassern gegen Homophobie zu kämpfen”, schwindelt Berger im kruden Blog-Post. Infam.
Realität: Schwule Sichtbarkeit für Weiße bis in AfD-Kreise akzeptiert
GLADT hantiert nicht mit Argumenten der “Homo-Hasser” und spielt das Problem Homophobie und Rassismus, anders als GLADT-Basher, in keiner Weise gegeneinander aus, sondern betont in der berqueresque skandalisierten Stellungnahme ausdrücklich: “Wir leben in einer Gesellschaft, die rassistisch, diskriminierend, homophob und trans*diskriminierend ist, und wir verurteilen Gewalt und Diskriminierung zutiefst.” Unmissverständlich legt der Verein seinen eindeutig anti-sexistischen Standpunkt dar und erklärt das real existierende Phänomen der Doppel- und Mehrfachdiskriminierung:“Menschen mit Rassismuserfahrungen sind anders auf Familie und Community angewiesen als weiße Menschen. Es ist also (…) fraglich, was ein Kiss-In an einem Ort wie dem Kottbusser Tor bewirken soll.” Bedeutet: Wer als Bewerberin nur aufgrund der Herkunft und des Familiennamens schlechte Karten (Alltagsrassismus) bei der Wohnung- und Jobsuche hat, ist dringend darauf angewiesen bei den womöglich konservativen Eltern zu wohnen oder beim etwaig homophoben Onkel im Geschäft zu jobben. Doppelt diskriminierten Personen, die in sozial nach wie vor prekären Kiezen Kreuzberg, Wedding und Neukölln mit tatsächlich existenziellen Problemen zu schaffen haben, hilft ein tradiert provokant sexualisierter, auf unterhaltsamen Nervenkitzel ausgerichteter Flashmob tatsächlich nicht. Für weiße deutsche schwule Mehrheitsbürger ist die bis in AfD-Kreise längst akzeptierte Sichtbarkeit gelebte Realität. Das Aktions-Motiv, welches ein Kiss-in zu fördern vorgibt, nämlich Akzeptanz zu erhöhen und Homohass einzudämmen, balanciert dahingehend auf fragilen Argumentationssträngen. Das Nachholbedarf in strukturell benachteiligten Bevölkerungsschichten herrscht, wissen LGBT im Wedding und Kreuzberg selbst. Wozu also der Schöneberger “Hilfsballon” mit Showeffekt? Die Frage ist doch wohl erlaubt.
Xeno- und Homophobie: Das gegeneinander Ausspielen von Interessengruppen
Der Verdachtsmoment bleibt: MANEO möchte abermals eine gleichfalls diskriminierte Bevölkerungsgruppe in den Anti-Homophobie-Fokus rücken, die eben vermehrt im Wedding und Kreuzberg beheimatet ist, um diese unterm Banner des Regenbogens als vermeintliche Tätergruppe zu denunzieren. “Wir beobachten schon seit einiger Zeit wie die Mehrheitsgesellschaft versucht, allen voran weiße Schwulenvereine, Homofeindlichkeit gegen Rassismus auszuspielen”, kritisiert auch der Migrationsbeirat Berlin Brandenburg. Ein angeblich dem Menschenrecht verpflichteter, öffentlich üppig geförderter Verein wie MANEO, sollte diese Bedenken Rechnung tragen anstatt zu ignorieren und besser sensibilisiert um Vertrauen werben. Homo- Transphobie, Sexismus und Kriminalität sind kein importiertes, sondern ein gesamtdeutsches Problem. Ein Berger neigt frank und frei von Empathie zum boshaften Spahnen. Davon gilt es sich zu distanzieren. Im demagogischen Zungenschlag bringt der Zwietracht-Prediger Menschengruppen gegeneinander auf. Einen erigiert erregten White-Pride-Fan-Mob lässt Berger ungezügelt über die “Ausgrenzung von weißen Mittelstandschwulen” johlen und über hinlänglich widerlegte “No-go-Areas” für deutsche “Ureinwohner” krakeelen. Der “Südländer”, “Moslem” oder “Asylant” steht steht unter Generalverdacht. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bahnt sich am “Vatertag”, begleitet von zynischen Parolen wie “ab in die Heimat” und dummen Geschnatter vom krauseschem “Stockholmsyndrom“, ihren Weg durch die Kommentarspalten. Das Antigewalt-Projekt MANEO muss dem entgegentreten. Migranten pauschal als Tätergruppe zu inkriminieren, entspringt purem Fremdenhass. Homo- und Xenophobie gehören gleichfalls verfemt. Doch MANEO-Vorstand Hampel äußerte sich mir gegenüber einmal so: “Wenn irgendwo ein Inder durchs Dorf gejagt wird, regt sich jeder auf, aber ein homophober Bushido darf hier singen…”. Das war 2007, nach dem BRAVO-Event gegen Rassismus und Gewalt am Brandenburger Tor. Doch hat die Tendenz zum gegeneinander Ausspielen von Opfergruppen beim Regenbogenkuchen-Verein seitdem wirklich abgenommen?
Tragen in Wahrheit Islamophobie-Kritiker die Schuld am Rassismus?
Trollende Pro-MANEO-Enthusiasten in den Foren leugnen das Vorhandensein rassistisch motivierter Diskriminierung kurzerhand. “Rassismus ist ein Kampfbegriff von Extremisten”. twittern die einen, andere drehen den Spieß um und erklären Nichtweiße zur schwulenfeindlichen Haupttätergruppe. Was hingegen Rassismus überhaupt sei, bleibt für einen Vortänzer wie Berger “völlig unklar”. Der windige Gaystreamer tendiert am Mittwochabend zum Thema Islamismus zu der ungeheuerlich idiotischen Überlegung, dass die “K-Wort” überhaupt erst Rassisten produzierten. Nein, das stimmt nicht ganz, aber der “sogenannte Islamkritiker”, der schlussendlich ob seiner Kooperationen mit dem offen moslemfeindlichen Tierschützer und Holocaust-Verharmloser Daniel Krause seinen Chefsessel beim Schwulenmagazin Männer verlor, macht lässig deutlich: Berger-Kritiker seien schuld, dass es überhaupt Rassisten gäbe, genau die, die laut des selbsternannten Philosophens keine Religionskritik zuließen und Extremisten tolerierten. Das vernimmt der entsetzte Mitleser in einem aus dem Ruder laufenden, öffentlichen FB-Post-Thread (siehe Screenshot), des mehr und mehr zur Cahit Kaya-Doublette mutierenden Mobber-Bloggers Dr. David Berger. Meine Meinung: Rassismus-Leugner sind Rassisten. Fraglich indes findet der islamophobe Freiewelt.net-Leser etwas gänzlich anderes. Nämlich eine von ihm selbst aufgestellte neue Lüge. Behauptet er doch dreist, dass GLADT sich den Argumenten von Homo-Hassern bediene. Noch einmal: GlADT lehnt Diskriminierung strikt ab, möchte niemanden das Küssen verbieten. Vielmehr stellt GLADT folgende Tatsache fest: Wer nicht geoutet ist, dem ist die Teilnahme an einem schwulen “Kiss in” nunmal in der Praxis verwehrt. Das ist zwar logisch, doch dem Anheizer ficht das nicht an. Das Lästern obsiegt.
Feminine Schwule mit Solarium-Flatrate als Türken-Ersatz – witzig?
Gerne überlasse ich nun der verbalen Luftpumpe Berger, das mit einem zugleich chauvinistischen, rassistischen und sexistischen Witz für gut gelaunte Moffen, die ihm dankbar für seinen blassbraunen Erguss applaudieren, eingeführte letzte Wort: “Ob MANEO sich nun bemüht, in letzter Minute genügend nicht-weiße, lesbische Trans-Männer mit unterdurchschnittlichem Einkommen und Sympathien für die Antifa-Bewegung für das Kiss-In am Kottbusser-Tor zu gewinnen, war bei Redaktionsschluss nicht klar. Aus gut informierten Kreisen kam aber die Information, dass man notfalls auf eher feminin wirkende Schwule, die schon länger ihre Solarium-Flatrate exzessiv nutzen, zurückgreifen wolle.”<
Rassismus-Leugner sind Rassisten: Stellungnahme vom MR-Berlin zum IDAHOT
“Wir beobachten schon seit einiger Zeit wie die Mehrheitsgesellschaft, allen voran weiße Schwulenvereine, versucht Homofeindlichkeit gegen Rassismus auszuspielen. Mit bedenklichen Demonstrationen durch unsere Stadtteile und fragwürdigen Flashmobs werden die Geschichten von LSBT*I*Q of Color und Schwarzen LSBT*I*Q immer wieder zum Schlachtfeld der weißen queeren Szene gemacht, die die Augen vor den eigenen Rassismen verschließt. In Zeiten von nicht enden wollenden Angriffen auf Geflüchtete in diesem Land und eines rassistischen Mobs, der sich montags regelmäßig durch die Straßen unserer Städte wälzt, sind wir mehr als beunruhigt”, schreibt heute der Migrationsrat Berlin/Brandenburg zum IDAHOT 2015.
Anmerkung meinerseits zu den Begriffen “Coming out” und “Outing”
>Dieser Begriff hat ebenfalls diverse Sinnerweiterungen durchlaufen: Outen kann man sich heutzutage auch als Vegetarier. In Bezug auf Lesben und Schwule gibt es da allerdings feine Unterschiede, selbst wenn die Begriffe Coming-out und Outing häufig als Synonym verwendet werden. Das Coming-out bezeichnet einen persönlichen, selbstbestimmten Prozess: Jemand klärt seine Angehörigen, seine Umgebung (oder aber die Öffentlichkeit) über seine sexuelle Orientierung auf. Von „Outing“ dagegen spricht man, wenn eine fremde Person die sexuelle Orientierung eines Menschen öffentlich macht. Ein für die betroffene Person wesentlicher Unterschied. Richtig: „Hape Kerkeling und Alfred Biolek wurden von Rosa von Praunheim geoutet.“; „Klaus Wowereit hatte sein öffentliches Coming-out auf dem SPD-Parteitag.“< (Quelle: BLSJ – Schöner schreiben…)
Was ist “weiß”? Zum Einlesen ein historischer Blick, am Beispiel der schwarzen Lesben- und Schwulen-Bewegung in den USA. Oder googelt “Queer of Color Critique” und “Critical Whiteness“. Als “schwarz” fassen Queer- und Rassismus-Theoretiker alle Menschen zusammen, die nicht dem angelsächsischem und christlich-mitteleuropäischen Kulturkreis entstammen. Dazu zählen Orientalen oder Asiaten, Menschen aus Afrika, die nativen Bürger Nordamerikas, “Indios” und “Latinos”. Emanzipatorisch im Sinne der “Black Coalition” sind eigentlich alle nicht zur Mehrheit oder privilegierten Schicht gehörigen “schwarz”. Das Konzept aus queer-politischer Perspektive von “Weißen” zu sprechen, ist deshalb keinesfalls ein rassistisches, sondern ganz klar ein strikt antirassistisches. Einfach erklärt: Selbstverständlich ist Rassismus eine braune Ideologie. Es gibt nur eine Menschenrasse – den Menschen, dennoch gibt es Rassisten. Dem Gladt e.V. Rassismus vorzuwerfen, weil sie von “Weißen” sprechen ist dumm und ignorant, weil der Ausdruck keinesfalls rassistisch belegt ist, sondern zur Verdeutlichung der privilegierten Stellung der “Weißen” und damit emanzipatorischen und antirassistischen Zielen dient.
Der Fairness halber habe ich den rezensierten Blog-Post von Berger kollegial verlinkt. Bitte um Verständnis und Entschuldigung dafür…
Es beschleicht mich zunehmend der Eindruck, als wäre es mittlerweile okay, “Nichtweiße” zu beschimpfen, wenn sie es wagen, sich über weiße Arroganz und Ignoranz zu beschweren… http://www.queer.de/detail.php?article_id=23775
Tom Schreiber zur FDP gewechselt?
Ups, nein, danke, ist korrigiert, macht den denunziatorischen, am Thema vorbei petzenden Zungenschlag aber auch nicht weniger peinlich, find ich… Muss zugeben, ich verwechsele den Tom Schreiber immer mit diesem FDP-Rechtsaußen Sebastian A. Tut mir leid.